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91320 |
FO ÷ |
Bayern |
2479 |
° Ebermannstadt
- Hungerleider
1510-1511
(B26+I55) (B26)
Obwohl sie gar nicht danach ausschauen, bespöttelt man die Ebermennstädter als »Hungerleider«. Das heisst iin dieser Gegend so viel wie Geizhals.
Während ihrer Kirchweih, wo es doch überall in punkto Essen und Trinken hoch hergeht,haben die »Ermastodter« - erzählt man sich - einen Bettler, der bei ihnen
vorsprach, abgewiesen, so dass er am nächsten Morgen verhungert aufgefunden wurde.
(I55)
Gab es nichts oder wenig zu essen, hatte man gleich den Ruf eines Hungerleiders.
Quelle
•B26
•I55
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91320 |
FO ÷ |
Bayern |
2489 |
° Ebermannstadt- Breitenbach
- Säustecher
1510
(B26) (B26)
Im Grunde genommen ist Säustecher gar kein übler Spitzname, denn wohl dem, der ein Säule stechen kann. Bei den Breitenbachern traf dies von jeher zu,
aber mehr als ein oder zwei Säule im Jahr leidet's halt nicht. Breitenbach war bis 1939 eine eigene Gemeinde und wurde zu diesem Zeitpunkt in die Stadt Ebermannstadt
im damaligen Landkreis Ebermannstadt (seit 1972 Landkreis Forchheim) eingemeindet.
Quelle
•B26
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91320 |
FO ÷ |
Bayern |
2486 |
° Ebermannstadt- Buckenreuth
- Ausrührer
1510
(B26)
Quelle
•B26
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91320 |
FO ÷ |
Bayern |
2484 |
° Ebermannstadt- Eschlipp
- Füchs
1510-1511
(B26+I55) (B26)
Auf den großen Viehmärkten zu Ebermannstadtkonnte man früher stets besonders starke große Ochsen sehen, und wenn da zwei solcher Viecher
beieinanderstanden, dann sagten die Bauern und Viehhändler:»Das ist ein Hauptpaar Ochsen«. Die Gasseldorfer wollten auchihre Fachkenntnise zum besten geben, taten dies
aber so, daß sie statt »Hauptpaar Ochsen« »Haber-Ochsen« sagten.Und dieser Name ist ihnen geblieben bis auf den heutigen Tag. Ein Haberochs - das kann nur ein
Gasseldorfer sein.
Quelle
•B26
•I55
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91320 |
FO ÷ |
Bayern |
2480 |
° Ebermannstadt- Gasseldorf
- Haberochsen
1510
(B26) (B26)
Auf den großen Viehmärkten zu Ebermannstadtkonnte man früher stets besonders starke große Ochsen sehen, und wenn da zwei solcher Viecher
beieinanderstanden, dann sagten die Bauern und Viehhändler:»Das ist ein Hauptpaar Ochsen«. Die Gasseldorfer wollten auchihre Fachkenntnise zum besten geben, taten dies
aber so, daß sie statt »Hauptpaar Ochsen« »Haber-Ochsen« sagten.Und dieser Name ist ihnen geblieben bis auf den heutigen Tag. Ein Haberochs - das kann nur ein
Gasseldorfer sein.
Quelle
•B26
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91320 |
FO ÷ |
Bayern |
2511 |
° Ebermannstadt- Kanndorf
- Hottentotten
1511
(I55)
Quelle
•I55
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91320 |
FO ÷ |
Bayern |
2530 |
° Ebermannstadt- Neuses
- Preußen
1511
(I55) (I55)
Hier waren Untertanen des markgräflich-preußischen Staates angesiedelt, die ihnen die titulierung »Preußen« einbrachten.
Quelle
•I55
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91320 |
FO ÷ |
Bayern |
2478 |
° Ebermannstadt- Niedermirsberg
- Eulenböck
1510-1804
(A03+B26) (03)
Als einer einmal Abends aus der Wirtschaft kam hat er im Kirchturm ein Gespenst gesehen. Dann ist er mit der Stammtisch-Runde den Kirchturm hochggangen und dann hat
es sich herausgestellt, das es nur eine Eule war.
(B26)
Nach dem Schwedenkrieg siedelten sich in dem damals entvölkerten Ort Leute an mit großen runden Köpfen, die ausschauten wie jene von den Ohreulen.
Unter einer Ohreule versteht das Volk den eulenbock, etwa wie es das gehörnte Schaf Schafbock nennt. Die Eule mit den »Hörnern« betrachtete man als das Eulenmännchen, als
den Eulen-Bock, und so ist der Spitznamen für alle »Mirschberger« entstanden.
Quelle
•A03
•B26
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91320 |
FO ÷ |
Bayern |
2477 |
° Ebermannstadt- Rüssenbach
- Stegflicker
1510-1511
(B26+I55) (I55)
Sie sollen einmal einen Steg mit Nadel und Zwirn repariert haben.
Quelle
•B26
•I55
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73061 |
GP ÷ |
Baden-Württemberg |
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° Ebersbach/Fils- Roßwälden
- Laible
1109
(x02)
- Gaulhausen
Wahrscheinlich von der Umwandlung des Ortsnamens.
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