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76703 |
KA ÷ |
Baden-Württemberg |
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Kraichtal-Bahnbrücken |
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- Hexenbrater
(B11) (B11)
Angeblich, weil sie in früheren Zeiten einmal eine alte Frau gebraten haben sollen.
Wahrscheinlich wurzelt die Sage in Erinnerungen an die Zeit der Hexenverfolgungen.
| Quelle
B11 >
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KA ÷ |
Baden-Württemberg |
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Kraichtal-Gochsheim |
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- Griesknepf
(B11) (B11)
Auf den früher wohl überwiegenden Verzehr von Grieß als günstigem Grundnahrungsmittel
zurückzuführen ist.
- Krepf
(B11) (B11)
Kropf. Was vom jodarmen Trinkwasser herrührte.
| Quelle
B11 >
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76703 |
KA ÷ |
Baden-Württemberg |
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Kraichtal-Landshausen |
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- Mostköpf
(B11) (B11)
Was von den Mostobstbäumen auf der Landhausener Gemarkung herrührt.
- Kreizköpf
(B11) (B11)
Wegen der fast ausschließlich katholischen Bervölkerung, die sich häufig bekreuzigte, sowie
wegen der zahlreichen Kruzifixe im Ort.
| Quelle
B11 >
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KA ÷ |
Baden-Württemberg |
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Kraichtal-Menzingen |
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- Schollenklopfer
(B11) (B11)
Die Bauern des Ortes hatten vor,einen Acker im Winter, als Stock und Stein gefroren waren,
zu pflügen. Sie folgten bewaffnet der Pflugschar, um mit den mitgeführten Beilendie durchpflügten,gefrorenen
Schollen zu zerklopfen.
| Quelle
B11 >
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KA ÷ |
Baden-Württemberg |
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Kraichtal-Münzesheim |
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- Nußköpf
(B11) (B11)
Wahrscheinlich haben die vielen Walsnussbäume auf Münzesheimer Gemarkung dem Ort zu seinem heute noch bekannten Uznamen verholfen.
- Wasserköpf
(B11) (B11)
Bezieht sich mit hoher Wahrscheinlichkeit auf körperliche Gebrechen einzelner Dorfbewohner, die später für das ganze Dorf zum Neckname wurde.
- Wasserkröpf
(B11) (B11)
Siehe Wasserköpf.
- Kuchebäcker
(B11) (B11)
- Kropfkeitel
(B11) (B11)
Der »Kropfkeitel« bezeichnet sehr wahrscheinlich eine Person, an einer in
Süddeutschland häufig vorkommenden Fehlfunktion der Schildrüse leidet.
| Quelle
B11 >
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KA ÷ |
Baden-Württemberg |
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Kraichtal-Neuenbürg |
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- Kuckuck
Die Kuckuckrufe, die die Nachbarnder umliegenden Ortschaften früher oft aus Richtung Neuenbürg vernommen haben wollen, sollen dem Volksmund nach dem Ort zu seinemUznamen verholfen haben.
- Hutzel
(B11) (B11)
Wegen ihres früher stark betriebenen Handels mit getrockneten Früchten wurden die Neuenbürger »Hutzel« genannt.
| Quelle
B11 >
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76703 |
KA ÷ |
Baden-Württemberg |
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Kraichtal-Oberacker |
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- Kerschdekipper
(B11) (B11)
Von den vielen Kirschbäume auf den Feldern des Ortes.
| Quelle
B11 >
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KA ÷ |
Baden-Württemberg |
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Kraichtal-Oberöwisheim |
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- Schwefeldunker
(B11) (B11)
Durch ihre Winzertätigkeit und die daraus resultierende Herstellung und
Verwendung von Schwefelschnitten wurden die Oberöwisheimer so mit der Zeit zu »Schwefeldunker«.
| Quelle
B11 >
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KA ÷ |
Baden-Württemberg |
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Kraichtal-Unteröwisheim |
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- Kerschdekipper
(B11) (B11)
Was von den vielen Kirschenäumen auf der Gemarkung kommt. Die große Menge
von Kirschen im Sommer,die auf den Märkten der Umgebung verkauft oder selbst verbraucht wurden,
waren für die Nachbarn Anlass, die Unteröwisheimer mit dem Namen der Frucht zu uzen.
- Gäschd
(B11) (B11)
Auf welchem Fest, bei welcher Einladung und aus welchen Gründen sich die
Unteröwisheimer ihren Uznamen erstmals verdienten, ist heute leider nicht mehr nachvollziehbar.
| Quelle
B11 >
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67819 |
KIB÷ |
Reinland-Pfalz |
1594 |
° Kriegsfeld |
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- Heckeböck
0808
(E18) (E18)
Da Kriegsfeld in einer waldreichen liegt, wurden die Bewohner Heckeböck genannt.
| Quelle
E18 >
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76709 |
KA ÷ |
Baden-Württemberg |
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Kronau |
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- Ralling
1209
(A71+B11)
- Mobbären
(B11) (B11)
Der Übername »Mobbären« soll aus der Zeit stammen, als Kronau noch zum
Fürstbistum Speyer gehörte und einmal im Bruchsaler Schloss einer Feier anstand. Die adlige
Verwandschaft aus Schwetzingen war auf dem Weg, an dieser Feier teilzunehmen. Sie befand sich
auf der Anreise mit einer Kutsche, als diese wegen der schlechten Wegverhältnise auf Kronauer
Gemarkung in einem Schlammloch stecken blieb. Zu seinem Glück entdeckte er Feldarbeiter und bat
diese, ihm aus seiner misslichen Lage zu befreien. Als diese seinen Wagen im Nu aus dem Loch
befördert hatten, soll er der Sage nach ausgerufen haben:»Ein wahrhaft Volk von Mobbären», was
den Kronauern bis heute als Necknamen erhalten blieb.
| Quelle
•A71
•B11
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