- / 24
- / 24
- / 24
- / 24
89284 |
NU ÷ |
Bayern |
1692 |
° Pfaffenhofen- Berg
- Entenkrägen
0902
(B23) (B23)
Binägel sind lange und starke Holznägel, welche man früher in der Erntezeit zum Binden der
Garben brauchte.
Quelle
B23 >
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- / 24
89284 |
NU ÷ |
Bayern |
1684 |
° Pfaffenhofen- Beuren
- Krauthäfen
0902
(B23) (B23)
Weil hier vermutlich in früheren Zeiten sehr viel Kraut angebaut wurde und daselbe dort als
Leibspeiße gegolten hat und immer noch ist.
Quelle
B23 >
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- / 24
89284 |
NU ÷ |
Bayern |
1686 |
° Pfaffenhofen- Erbishofen
- Binägel
0902
(B23) (B23)
Binägel sind lange und starke Holznägel, welche man früher in der Erntezeit zum Binden der
Garben brauchte.
Quelle
B23 >
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- / 24
89284 |
NU ÷ |
Bayern |
1691 |
° Pfaffenhofen- Kadeltshofen
- Scherko
0902
(B23) (B23)
Scherko soll ein altes, miederartiges Kleidungstück sein, welches man noch lange getragen hat, als in
der Gegend die schwäbische Bauertracht bereits längst verschwunden war.
- Tscherko
0902
(B23) (B23)
Siehe Scherko.
Quelle
B23 >
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- / 24
89284 |
NU ÷ |
Bayern |
1682 |
° Pfaffenhofen- Raunertshofen
- Lochkroten
0902
(B23)
Quelle
B23 >
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- / 24
89284 |
NU ÷ |
Bayern |
1690 |
° Pfaffenhofen- Remmeltshofen
- Hennalöcher
0902
(B23)
Quelle
B23 >
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- / 24
89284 |
NU ÷ |
Bayern |
1688 |
° Pfaffenhofen- Roth
- Stangenreiter
0902
(B23)
- Simsenhocker
0902
(B23)
Quelle
B23 >
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- / 24
- / 24
- / 24
- / 25
84054 |
R ÷ |
Bayern |
2576 |
° Pfatter- Geisling
- Beck
1901
(E45) (E45)
Auch Geislinga Beck. Vor vielen Jahren in einer heimatkundlichen Schriftenreihe
(vermutlich "Der Storchenturm, Dingolfing") gelesen, dort wurde der Name mit dem Böcklerkrieg 1468/69 erklärt,
wo das Dorf einem der aufständischen Ritter unterstanden haben soll.
Quelle
•E45
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76327 |
KA ÷ |
Baden-Württemberg |
____ |
Pfinztal- Berghausen
- Berghasen
(B11) (B11)
Zu "Berghasen" wurden die Berghausener wahrscheinlich weniger durch die, im überigen nicht
sehr zahlreichen vorhandenen, Hasen in den umliegenden Wäldern als vielmehr durch das Fallenlassen eines Vokals im
Ortsnamen, was ohne großen Aufwand einen neten Necknamen für die Berghausener "Berghasen" ergeben haben könnte.
Möglich erscheint noch die Verleihung des Übernamens aufgrund der fleißigen Feldtätigkeit der Berghausener Bauern,
die den Nachbarn emsig wie die Hasen erschienen, und die, Verglichen mit den Rintheimer "Sandhasen", höher wohnten
und somit "auf dem Berg" zu Hause waren.
- Bruchsäckel
(B11) (B11)
Die Berghausener hatten einst einem Esel Gänseeier zum Ausbrüten untergelegt.
Quelle
B11 >
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76327 |
KA ÷ |
Baden-Württemberg |
____ |
Pfinztal- Kleinsteinbach
- Rotmantel
(B11) (B11)
Die Bezeichnng "Rotmäntel" für die Kleinsteinbacher soll daher rühren, dass das
Markenzeichen der Herren von Roßwag feuerrote, wallende Mäntel waren, die sie bei ihren Ausritten stets schon von
weitem deutlich kennzeicneten. Die Kleinsteinbacher waren den Herren Roßwag von Remchingen zwischen dem 14. und 16.
Jahrhundert lehenspflichtig.
Quelle
B11 >
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76327 |
KA ÷ |
Baden-Württemberg |
____ |
Pfinztal- Söllingen
- Dorndreher
(B11) (B11)
Zu "Dorndreher" wurden die Söllinger durch folgende Begebenheit geworden sein: Weil sich
die Bewohner der umliegenden Ortschaften darüber lustig gemacht hatten, dass die Söllinger Bauern vom Feld aus
nicht die Kirchturmuhr ihres Dorfes sehen konnten, deren Zifferlatt nur in eine Richtung wies, drehten die cleveren
Söllinger kurzerhand die Turmspitze (im Dialekt "Dorn"), bis die Uhr auch vom Feld aus abgelesen konnte. Diese
Variante der Entstehung des Söllinger Übernamens ist höchst umstritten und wahrscheinlich erst in jüngster Zeit
um 1985 entstanden. Eine andere Variante ist allerdings nicht mehr ausfinndig zu machen, weshalb wenigstens die
vorgenannte Variante unter ausdrücklichem Vorbehalt erwähnt sein soll.
- Rahmenschnecken
(B11) (B11)
Über die Entstehung des Übernamens "Rahmenschnecken" wird vermutet, dass "Rahm" mit
"Dreck" zu übersetzen ist, und das Wort "Schnecke" wohl eine obzöne Bedeutung hat.
Quelle
B11 >
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76327 | KA ÷ |
Baden-Württemberg |
____ |
Pfinztal- Wöschbach
- Ölfunzle
(B11) (B11)
Ihren Übernamen erhielten die Wöschbacher in jenen längst vergangenen Tagen, in denen die
männlichen und teilweise auch die weibliche Bevölkerung des Orten jeden Morgen zu Fuß von Wöschbach zur Arbeit in
die Fabriken bis nach Grötzingen oder gar Durlach laufen musste, um überhaupt eine Anstellung zu finden. So kamen
die Wöschbacher Frauen auf die Idee, als Zubrot für ihre Haushaltskasse Speiseöl an die Einwohner in den
Nachbarorten zu verkaufen. Durch ihre emsige Verkaufstätigkeit wurden die Wöschbacher Frauen alsbald zu "Ölweibern",
was heute der Übername für alle Wöschbacher geworden ist.
- Ölweiber
(B11) (B11)
Siehe Ölfunzle.
Quelle
B11 >
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91738 |
WUG÷ |
Bayern |
1514 |
° Pfofeld
- Lahmtreter
0804
(B22) (B22)
Lehmtreter.
Quelle
B22 >
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- / 24
- / 24
- / 24
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75172-75179 |
PF ÷ |
Baden-Württemberg |
2401 |
° Pforzheim- Brötzingen
- Kaubasche
1208
(A72)
- Schdiefelschbaugser
1208
(A72)
- Schdocknägel
1208
(A72)
- Nägelesschdöck
1208
(A72)
Quelle
•A72
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72793 |
RT ÷ |
Baden-Württemberg |
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° Pfullingen
- Füllesdriller
(E12+I01) (I01)
Diebe wurden in der Drille im Kreis herumgelassen und weil ein Reutlinger
Fohlen sich als Obstdieb entpuppte steckten die Pfullinger das Fohlen natürlich ordnungsgemäß
in die Drille bis es spie. Man wollte schließlich den Reutlingern nichts geschenkt geben.
Quelle
•E12
•I01
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© Hans Anthon Wagner
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