- / 27
35466 |
GI ÷ |
Hessen |
1065 |
° Rabenau- Allertshausen
- Hoase
0704
(I05) (I05)
(=Hasen).
Quelle
I05 >
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- / 27
35466 |
GI ÷ |
Hessen |
1155 |
° Rabenau- Geilshausen
- Mous
0705
(I05) (I05)
Auch Geilshäuser Mous. Die Geilhäuser werden »Mous« genannt und das heißt übersetzt Sauerkraut. Nach dem Uznamen sind auch bereits die Faschingsgarden benannt.
Quelle
I05 >
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- / 27
35466 |
GI ÷ |
Hessen |
1073 |
° Rabenau- Kesselbach
- Kesselflicker
0704
(I05)
Quelle
I05 >
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- / 27
35466 |
GI ÷ |
Hessen |
1081 |
° Rabenau- Rüddingshausen
- Beasen
0704
(I05) (I05)
Besen
Quelle
I05 >
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- / 27
86641 |
DON÷ |
Bayern |
1940 |
° Rain- Oberpeiching
- Allöh
0911
(E23) (E23)
These 2009: alo = ernähren.
Quelle
•E23
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- / 27
86641 |
DON÷ |
Bayern |
1941 |
° Rain- Unterpeiching
- Allöh
0911
(E23) (E23)
These 2009: alo = ernähren.
Quelle
•E23
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- / 27
73492 |
AA ÷ |
Baden-Württemberg |
____ |
Rainau-Dalkingen
- Mischthoga
-0810
(x02+E04) (+E04)
Fiel es einem Dalkinger Bauern, der mit seinem Mistwagen an der Kirche
vorbeifuhr, ein, mit dem Misthacken das Ewige Licht herunterzuziehen und seine Pfeife daran
zu entzünden.
Quelle
E04 >
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- / 27
- / 27
89192 |
UL ÷ |
Baden-Württemberg |
____ |
° Rammingen
- Stoikeier
-0812-1304
(x05+A48) ( )
(=Steinewerfer). Wenn die Bewohner von Nierderstotzingen und Asselfingen auf dem Weg nach
Langenau oder Ulm durch Rammingen kamen wurden sie früher mit Steinen beworfen.
Quelle
•A48
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- / 27
- / 27
56235 |
WW ÷ |
Rheinland-Pfalz |
2085 |
° Ransbach-Baumbach- Baumbach
- Lombe
1006
(E22) (E22)
Auch Boomer Lombe.
- Deppcher
1006
(E22)
Quelle
•E22
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- / 27
56235 |
WW ÷ |
Rheinland-Pfalz |
2084 |
° Ransbach-Baumbach- Ransbach
- Wend
1006
(E22) (E22)
Auch Raasber Wend.
- Kräutschesfrääser
1006
(E22)
- Simpsfresser
1006
(E22)
Quelle
•E22
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- / 27
76437 |
RA ÷ |
Baden-Württemberg |
____ |
° Rastatt
- Staffelschnatzer
0805
(+B12) ( )
Die Rastatter seien schon seit langer Zeit abends auf den Treppen ihrer Häuser gesessen
und hätten die Neuigkeiten des Tages ausgetauscht.Das bemerkten natürlich die Bauern der Nachbardörfer und
bedachten die Rastatter mit dem Necknamen.
(A02)
In Rastatt gibt es auch eine Narrenzunft »1. Rastatter Staffelschnatzer 1994 e.V.«.
- Tellerschlecker
(B12) (B12)
Dieser Nekname stammt aus Hungerszeiten, wo man den Teller nach dem Mahl ableckte, um auch
noch den letzten Rest zu erwischen.
Quelle
A02 >
B12 >
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- / 27
76437 |
RA ÷ |
Baden-Württemberg |
____ |
° Rastatt- Förch
- Rehböcke
(B12) (B12)
Dieser Uzname ist noch heute verbreitet und bekannt, eine einleuchtende Erklärung ist allerdings
nicht mehr auszumachen. Eventuell spielt hier die Lage des Ortes eine Rolle, denn er ist mit verhältnismäßig viel Wald
umgeben, in dem es einen großen Rehbestand gegeben haben könnte.
Quelle
B12 >
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- / 27
76437 |
RA ÷ |
Baden-Württemberg |
____ |
° Rastatt- Niederbühl
- Meerrettich
(B12) (B12)
Dies soll vom einstmals intensiv im Ort betriebenen Anbau des gleichnamigen Gemüses herrühren.
Noch bis vor wenigen Jahren sind ältere Niederbühler regelmäßig mit ihren Merrettichen auf den Karlsruher Wochenmarkt
und auch in Orten der Umgebung gefahren und ihrem Dorf so im Laufe der der Zeit zu seinem heute noch bekannten Uznamen
verholfen.
- Fischschwänz
(B12) (B12)
Dies soll auf die einstmals weit im Ort verbreitete Tradition des Fischfangs in der Murg
zurückgehen. Dieser Fiscchfang erlaubte es den Einwohnern des Ortes, sogar in Zeiten großer Not durch die im Niederbühler
Raum besonders starken Fischvorkommen zu überleben.
Quelle
B12 >
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- / 27
76437 |
RA ÷ |
Baden-Württemberg |
____ |
° Rastatt- Ottersdorf
- Rieder
(A14+B12) (B12)
Die Lage des Ortes im feuchten Randgebiet des Rheins wird das Seine zur Bildung des Uznamens
beigetragen haben.
- Krabben
(B12) (B12)
Der Uzname "Krabben" - wohl von Raben herstammend - ist heute nicht mehr bekannt und auch
nicht mehr eindeutig herzuleiten.
Quelle
A14 >
B12 >
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76437 |
RA ÷ |
Baden-Württemberg |
____ |
° Rastatt- Plittersdorf
- Rieder Stier
(B12) (B12)
Man erzählt, dass um 1890 in Plittersdorf ein neuer Stierstall erbaut worden sei. Als das
Gebäude fertig gestellt war, erfolgte eine kritische Besichtigung des Werkes durch den Gemeinderat. Einer der Räte
stellte fest, dass die Türe des Gebäudes für Stiere reichlich niedrig ausgefallen sei. Das wollte der Bürgermeister
nicht zugeben. Er stellte sich breitspurig auf die Türschwelle, reckte sich und rief: "Da schaut her! Die Tür ist hoch
genug. Nämlich ein Stier und ein Rieder sind ein Tier", was dem Ort zu einem bis heute bekannten Necknamen verholfen
haben soll.
- Rieder
(B12) (B12)
Siehe Rieder Stier.
Quelle
B12 >
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76437 |
RA ÷ |
Baden-Württemberg |
____ |
° Rastatt- Rauental
- Sunnewichser
(B12) (B12)
Sie sollen dersage nach versucht haben, die Sonne hinter dem Eichelberg, wo der Ort einst
Waldbesitz hatte, hervorzustupfen und sie blank zu polieren. Realer Anlass für die Verleihung des Uznamens können ein
heute nicht mehr zu datierender Umzug gewesen sein, an dem die Rauentaler einer Sonne, die als Dekoration diente, per
Politur zu mehr Glanz verhelfen mussten und so zu ihrem Uznamen gekommen sein sollen.
Quelle
B12 >
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76437 |
RA ÷ |
Baden-Württemberg |
____ |
° Rastatt- Rheinau
- Bibbeleskäs
(B12) (B12)
Der heute noch bekannteste Uznamen des Ortes lautet "Bibbeleskäs". Er geht wohl auf das einstige
Nationalgericht des Ortes zurück, das früher häufig auf den Tisch und auch auf die Schulbrote der Rheinauer Schulbuben
kam und dem Ort so wohl zu seinem Uznamen verholfen hat.
- Heckehauer
(B12) (B12)
Zu "Heckenhauer" wurden die Rheinauer, weil sie früher oft, in Büschen und Hecken versteckt,
die Plittersdorfer Nachbarschaft, wenn diese morgens zur Arbeit mit dem Fahrrad unterwegs waren, eine Tarcht Prügel
verabreichten, weil die Plittersdorfer am Abend zuvor wieder den Rheinauer Mädchen schöne Augen gemacht hatten.
Quelle
B12 >
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76437 |
RA ÷ |
Baden-Württemberg |
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° Rastatt- Wintersdorf
- Bubbhahne
(B12) (B12)
Wohl wegen der einst am Rhein lebenden Wilden Blesshühner. Andere Quellen meinen, der Name
leite sich vom farbenpräcchtigen Wiedehopf ab, der heute leider nicht mehr in unseren Breiten vorkommt. Früher wurde
diese Vögel gerne, ähnlich wie junge Raben, Elstern und Eichelhäher, von Vogelliebhabern in Käfigen gehalten und haben
vielleicht so dem Ort zu seinem heute noch bekannten Uznamen veerholfen.
- Rieder
(B12) (B12)
Die Lage des Ortes im feuchten Randgebiet des Rheins wird das Seine zur Bildung des Uznamens
beigetragen haben.
Quelle
B12 >
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40878-40885 |
ME ÷ |
Nordrhein-Westfalen |
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Ratingen
- Dumeklemmer
(E01) (E01)
Daumenklemmer.Angeblich haben die Ratinger dem heiligen
Suitbertus einmal den Daumen im Stadttor eingeklemmt, als dieser den
damals noch heidnischen Ratinger Bürgern das Christentum bringen wollte. In
Wirklichkeit war Ratingen jahrhundertlang Sitz des Scharfrichters des
Bergischen Landes, das Anlegen von Daumenschrauben zur Erpressung von
Geständnissen war besonders gefürchtet.
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